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WM Rio de Janeiro

Goldener Abschluss für Flurina Rigling

Bild: Jean Baptiste Benavent

Para-Cyclerin Flurina Rigling gewinnt in Rio de Janeiro erstmals den WM-Titel im Omnium. Im Scratch sichert sich die Zürcherin zudem Silber; sie wird am Dienstag mit vier Medaillen im Gepäck zurück in die Schweiz reisen.

Der Omnium-Weltmeistertitel ist die Auszeichnung für den Besten und die Beste unter den Vielseitigen des Para-Bahnradsports. Flurina Rigling steht im Olympia-Velodrom von Rio de Janeiro in jeder Disziplin auf dem Podest und darf sich Omnium-Gold um den Hals hängen lassen. Gesichert hat sie sich diesen Erfolg mit dem Silbermedaillengewinn im abschliessenden Scratch.

«Meine Taktik im Scratch ist aufgegangen. Ich konnte mich lange gut verstecken und hatte am Ende genügend Kraft», meint die Zürcherin. Im Schlusssprint muss sie sich nur der australischen Sprinterin Amanda Reid geschlagen geben, welche sich das Regenbogentrikot überstreifen lassen darf.

An den vergangenen Weltmeisterschaften in Paris (2022) und Glasgow (2023) hatte Flurina Rigling neben dem Weltmeistertitel in der Einzelverfolgung jeweils Silber im Omnium gewonnen. An der Bahn-WM in Rio de Janeiro gelang ihr schliesslich der Coup: «Es bedeutet mir sehr viel, ich habe diesen Titel schon lange angepeilt. Es macht mich stolz und auch zuversichtlich für die lange Strassensaison, denn dieser Titel steht für Ausdauer», hält Flurina Rigling fest. Nach der Bahn-WM geht es für das Para-Cycling-Team nach einer kurzen Pause mit der Vorbereitung für die Weltcupsaison auf der Strasse weiter.

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